Osteochondrose ist eine Pathologie, bei der die Bandscheiben, die die Wirbel trennen, zerstört werden. Degenerativ-dystrophische Veränderungen im Gewebe können sich unterschiedlich schnell entwickeln und sich mit unterschiedlichen Symptomen äußern. Das klinische Bild hängt davon ab, welcher Teil betroffen ist und was die Krankheit verursacht hat.
allgemeine Charakteristiken
Zerstörerische Prozesse in der Wirbelsäule können zu irreversiblen Folgen führen, die das Leben eines Menschen erheblich erschweren. Sie können jede Region betreffen – Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule – oder sich auf die gesamte Wirbelsäule ausbreiten.
In den meisten Fällen verläuft die Osteochondrose in Wellen: Perioden der Exazerbationen wechseln sich mit Perioden der Remission ab. In diesem Fall sind 3 Flussoptionen unterschiedlicher Natur möglich:
- progressiv – jede weitere Exazerbation geht mit schwerwiegenderen Symptomen einher, die Abstände zwischen ihnen werden verkürzt;
- rückläufig – die Häufigkeit und Intensität der Anfälle nimmt stetig ab;
- stabil – es kommt regelmäßig zu Exazerbationen mit den gleichen Symptomen.
Bemerkenswert ist auch, dass sich Schäden an verschiedenen Teilen der Wirbelsäule nicht nur unterschiedlich äußern. Auch der therapeutische Ansatz und die Behandlungsmethoden haben ihre eigenen Besonderheiten.
Stufen
Pathologische Veränderungen an Bandscheiben und Wirbeln treten nicht sofort in Erscheinung. Ihrer Entwicklung geht eine Verschlechterung der Durchblutung und Ernährung der paravertebralen (paravertebralen) Strukturen voraus, die durch äußere und innere Faktoren verursacht wird.
Die Degeneration des osteochondralen Gewebes tritt mit zunehmendem Alter bei allen Menschen auf und ist eines der Zeichen der Alterung des Körpers. Allerdings kann sich dieser Prozess nach einer Verletzung oder infolge einer Allgemeinerkrankung dramatisch beschleunigen.
Das frühe Auftreten einer Chondrose wird durch eine dynamische und statische Rückenüberlastung erheblich begünstigt, wenn eine Person gezwungen ist, längere Zeit in derselben Position zu bleiben.
Die zervikale Osteochondrose verläuft in drei Stadien, von denen jedes durch seine eigenen Erscheinungsformen gekennzeichnet ist:
- Bühne 1. Kopfschmerzen und Beschwerden im Nacken und Hinterkopf treten regelmäßig auf;
- Stufe 2. Kopfschmerzen treten häufiger auf, manchmal wird einem schwindelig und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Im Stadium 2 konsultieren Patienten am häufigsten einen Arzt, eine vollständige Wiederherstellung beschädigter Strukturen ist jedoch nicht mehr möglich;
- Stufe 3, endgültig. Gekennzeichnet durch großflächige Schäden an Wirbeln, Bandscheiben und Bändern. Es äußert sich in starken und fast ständigen Kopfschmerzen, Verlust der Bewegungskoordination, Steifheit der Halswirbelsäule sowie vermindertem Seh- und Hörvermögen.
Einige Experten unterscheiden 4 Stadien der Osteochondrose: Im letzten Stadium geht sie mit einem fast vollständigen Verlust der Beweglichkeit und schweren neurologischen Symptomen einher.
Von Stadium zu Stadium verliert der Nucleus Pulposus der Bandscheibe an Feuchtigkeit, wodurch die Elastizität nachlässt und die stoßdämpfenden Eigenschaften nachlassen. Die Bandscheibe trocknet aus, wird flach und bekommt Risse. Benachbarte Wirbel rücken näher zusammen, was wiederum zu einer Verschiebung der Facettengelenke führt. All dies führt zu einer Einklemmung der Spinalnerven, Schmerzen und anderen Symptomen.
WICHTIG: Bei der Therapie der Osteochondrose im Stadium 2 und 3 geht es darum, Rückfälle zu verhindern und die Remissionsphase zu maximieren.
Ursachen der Exazerbation
Damit sich die zervikale Chondrose verschlimmert, ist die Einwirkung eines oder mehrerer Faktoren notwendig, unter denen Ärzte Folgendes nennen:
- hohe Belastungen des Rückens und der Wirbelsäule durch das Heben schwerer Gewichte oder die Änderung des Trainingsprogramms für Sportler;
- psycho-emotionale Überlastung;
- Massage- oder manuelle Therapieverfahren, die von einem unqualifizierten Spezialisten durchgeführt werden;
- Saisonalität – im Frühling und Herbst treten Exazerbationen am häufigsten auf;
- hormonelle Ungleichgewichte während der Schwangerschaft und Menopause;
- das Vorhandensein chronischer Krankheiten, die den Körper schwächen, einschließlich häufiger Erkältungen;
- plötzliche Gewichtszunahme.
Symptome
Ein Anfall einer zervikalen Osteochondrose kann mit dem Auftreten von Beschwerden im Schultergürtel und im Hinterkopfbereich beginnen. Gleichzeitig verschlechtert sich das allgemeine Wohlbefinden, der Mensch wird schnell müde und kommt mit beruflichen und alltäglichen Aufgaben schlechter zurecht.
Manchmal kommt es plötzlich zu einer Exazerbation mit starken Kopfschmerzen. Oft (in 72 % der Fälle) deuten bestimmte Anzeichen auf einen bevorstehenden Anfall hin – insbesondere ein Schweregefühl im Kopf, dumpfe Schmerzen im Nacken und Schultergürtel. Die Symptome verschlimmern sich normalerweise morgens.
Die Symptome einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose weisen erhebliche Ähnlichkeiten mit dem allgemeinen klinischen Bild dieser Krankheit auf. Das Hauptsymptom sind Schmerzen unterschiedlicher Intensität und Art. Der Nacken auf einer oder beiden Seiten und der Kopf können schmerzen. Oft breiten sich die Schmerzen auf den Schlüsselbeinbereich und die Schultern aus. Bei manchen Menschen treten Schmerzen nur beim Drehen oder Neigen des Kopfes oder beim Bewegen des Arms auf.
WICHTIG: Manchmal „maskiert" sich eine zervikale Chondrose als Herzinfarkt und verursacht Schmerzen hinter dem Brustbein, unter dem Schulterblatt und im linken Arm.
Anzeichen einer akuten Osteochondrose können auch sein:
- Schwindel;
- schlechterer Schlaf, verminderte Konzentration, Gedächtnisprobleme;
- Flackern von Flecken vor den Augen, Lärm und Klingeln in den Ohren;
- Übelkeit, die in Erbrechen übergeht;
- Verletzung der Diktion;
- Sensibilitätsstörung im Nacken und Arm.
Es gibt keine „schmerzlosen" Varianten des Osteochondroseverlaufs; eine Schädigung einer der Abteilungen äußert sich in Schmerzen unterschiedlicher Lokalisation und Intensität
Eine zervikale Chondrose kann nicht ignoriert werden; sie muss behandelt werden. Ohne Behandlung kommt es nicht nur häufiger zu einer Verschlimmerung, sondern es kann auch zu einer schwerwiegenden Komplikation in Form eines Schlaganfalls kommen. Die Ursache eines akuten zerebrovaskulären Unfalls ist die Kompression großer Arterien, die das Gehirn versorgen.
Wie lange dauert eine Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose?
Die Dauer des Anfalls hängt vom Auslöser, der Jahreszeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person sowie von den Behandlungsmethoden ab. In der kalten Jahreszeit ist eine Exazerbation schwieriger zu tolerieren und dauert länger.
Im Durchschnitt dauert die akute Phase 4 Tage bis eine Woche, dann lassen die Schmerzen allmählich nach, was etwa drei weitere Wochen dauert. Die Gesamtdauer der Exazerbation beträgt eineinhalb Monate.
Was zu tun ist
Bei Verdacht auf eine Zervixchondrose ist es am besten, einen Neurologen oder Orthopäden aufzusuchen. Er wird die notwendigen Studien verschreiben, herausfinden, was zu Exazerbationen führt und eine geeignete Behandlung verschreiben.
Bevor Sie zum Arzt gehen, sollten Sie jegliche Belastung Ihres Rückens vermeiden und die bequemste Position einnehmen. Es wird empfohlen, auf einer flachen und elastischen Unterlage zu liegen, um die Nackenmuskulatur so weit wie möglich zu entspannen und die Schmerzintensität zu reduzieren. Es empfiehlt sich, die wunde Stelle mit einem Schal, Taschentuch zu isolieren oder sich in eine Decke einzuwickeln.
Es ist sehr wichtig, die Halswirbelsäule ruhigzustellen und zu versuchen, den Kopf nicht zu stark zu drehen oder zu neigen. Zu diesem Zweck raten Ärzte sogar zum Tragen spezieller orthopädischer Halsbänder. Sie können sie aus Watte und Pappe selbst herstellen oder in der Apotheke kaufen.
WICHTIG: Das orthopädische Halsband sollte nicht länger als vier Stunden am Tag getragen werden, da es sonst eher schadet als nützt und die Genesung verzögert wird.
Die bekannteste Halskrause ist der Shants-Kragen. Dies ist ein unverzichtbares Hilfsmittel zur vorübergehenden Entlastung und Streckung der Wirbelsäule im Halsbereich. Trotz ihres eher rauen Aussehens sorgt eine solche Schiene bei richtiger Auswahl für Komfort und lindert die Schmerzen deutlich.
Starke Schmerzen werden mit Schmerzmitteln gelindert. Die wirksamsten Medikamente gehören zur Gruppe der NSAIDs, den nichtsteroidalen Antirheumatika.
Wenn sich die Osteochondrose verschlimmert, ist es verboten, die wunde Stelle auf irgendeine Weise zu erwärmen – mit wärmender Salbe, dem Auftragen von Senfpflastern oder Kompressen oder einem Dampfbad in der Sauna. Massieren Sie den betroffenen Bereich nicht und nehmen Sie keine Selbstmedikation vor.
Behandlung
Die Behandlung der Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose erfolgt mit medikamentösen und nicht-medikamentösen Methoden. Zu letzteren zählen Physiotherapie, Massage und Gymnastik. Traditionelle Arzneimittel können eine gute Wirkung haben, sofern sie mit dem behandelnden Arzt vereinbart sind.
Eine chirurgische Behandlung der Osteochondrose wird nur in extremen Fällen durchgeführt und besteht in der teilweisen oder vollständigen Entfernung von Hernien und Osteophyten (Knochenwucherungen).
In der akuten Phase zielen die Hauptbemühungen auf die Schmerzlinderung ab. Je nach Intensität werden Schmerzmittel und NSAIDs in Form von Injektionen oder Tabletten verschrieben. Dabei kann es sich um Arzneimittel auf Basis der Stoffe Diclofenac, Ibuprofen, Nimesulid, Metamizol-Natrium handeln. Darüber hinaus wird die Verwendung entzündungshemmender Salben empfohlen.
Muskelrelaxantien helfen, Muskelkrämpfe zu lindern. Bei Schwellungen werden Diuretika verschrieben, die überschüssige Flüssigkeit entfernen und so den Druck auf die Nervenenden verringern.
Nach Beseitigung der akuten Symptome werden der Behandlung Vitaminkomplexe mit B-Vitaminen zugesetzt; Nootropika, die die Übertragung von Impulsen entlang der Nervenfasern normalisieren; Chondroprotektoren zur Wiederherstellung und Stärkung des Knorpelgewebes der Bandscheiben.
Physiotherapie
Eine Physiotherapie, die in der subakuten Phase verordnet und während der Remissionsphase fortgesetzt werden kann, hilft, die Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose schnell zu lindern. Sie tragen dazu bei, die Blutversorgung des geschädigten Segments zu verbessern, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Als wirksamste Methoden gelten traditionell Elektrophorese, Ultraschall, Magnet- und Kryotherapie (Kältebehandlung).
Zu Beginn der Remissionsphase werden Massagesitzungen verordnet, die entweder in einer spezialisierten Praxis oder zu Hause selbst durchgeführt werden können. Am besten übt man beides.
Bewegungstherapie
Wenn sich die Chondrose der Halswirbelsäule verschlimmert hat und mit starken Schmerzen einhergeht, wird der Person strikte Bettruhe verordnet. Wenn die Schmerzen nachlassen, gehen sie zunächst zur Halbbettruhe und dann zu einem sanften motorischen Programm über.
Für alle Patienten mit Chondrose in jedem Stadium ist es sinnvoll, auf einer orthopädischen Matratze und einem orthopädischen Kissen zu schlafen. Solches Zubehör sorgt für eine anatomisch korrekte Körperhaltung und lindert morgens Steifheit und Schmerzen durch sanften Zug der Wirbelsäule. In Krankenhäusern wird hierfür eine Glisson-Schleife verwendet.
Die bevorzugten Positionen bei zervikaler Chondrose sind die Seite und der Rücken. Eine wichtige Voraussetzung ist ein bequemes und „richtiges" Kissen, vorzugsweise ein orthopädisches.
Wenn der akute Schmerz nachlässt, beginnen sie mit Physiotherapieübungen. In Kombination mit anderen Methoden ist die Wirksamkeit sehr hoch. Die ersten Trainingseinheiten sollten unter der Aufsicht eines Ausbilders durchgeführt werden, der Ihnen die korrekte Durchführung der Übungen auswählt und beibringt.
WICHTIG: Tempo und Amplitude sollten schrittweise erhöht werden, wobei das Programm mit der Zeit erweitert und die Belastung erhöht wird.
Gymnastik nach Bonina
- Heben Sie im Sitzen oder Stehen die Arme nach oben. Verbinden Sie beim Einatmen Ihre Finger oben und senken Sie Ihre gefalteten Hände nach unten. Der Hals bleibt an Ort und Stelle.
- Halbe Drehung der Schultern. Ziehen Sie Ihre Schultern nach hinten, zeichnen Sie einen Bogen in die Luft und führen Sie ihn entlang desselben Bogens zurück.
- Strecken Sie Ihren Kopf nach vorne und bleiben Sie einige Sekunden in dieser Position.
- Drehen Sie Ihren Kopf mal nach rechts, mal nach links und schauen Sie dabei jedes Mal über Ihre Schulter.
- Heben Sie gleichzeitig Ihre rechte Schulter und senken Sie Ihre linke Schulter.
Gymnastik nach Bubnovsky
- Setzen Sie sich auf einen Stuhl, drehen Sie Ihren Kopf nach rechts und senken Sie Ihr Kinn auf Ihre Schulter. Bleiben Sie in dieser Position. Anschließend wiederholen Sie die Übung auf der linken Seite.
- Neigen Sie Ihren Kopf in Richtung Brust, während Sie Ihren Nacken leicht nach vorne und oben ziehen.
- Drehen Sie Ihren Kopf mit erhobenem Kinn erst nach rechts, dann nach links. Wiederholen Sie dann die Übung, indem Sie Ihre Hände heben und Ihre Finger verschränken.
- Legen Sie Ihre linke Hand auf Ihre rechte Schulter und drehen Sie Ihren Kopf nach links. Halten Sie die Position einige Sekunden lang gedrückt, drehen Sie Ihren Kopf nach rechts und legen Sie Ihre rechte Hand auf Ihre linke Schulter.
- Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Hüften und strecken Sie sich langsam, indem Sie Ihren Rücken nach hinten bewegen und Ihren Nacken nach oben ziehen.
- Ausgangsposition – stehend, Kopf gesenkt. Bewegen Sie Ihr Kinn sanft zuerst nach rechts und dann zur linken Schulter und senken Sie es jedes Mal in der Mitte zur Brust.
Traditionelle Methoden
Die Behandlung der zervikalen Osteochondrose zu Hause umfasst Wasser- und Wärmebehandlungen sowie die Verwendung orthopädischer Hilfsmittel. Lotionen und Kompressen aus Gemüse und Kräutern sind immer gefragt und beliebt.
Im Falle einer Verschlimmerung können Sie eine warme Dusche nehmen und Ihren Hals mit einem warmen Schal umwickeln. Um Schmerzen und Entzündungen zu lindern, werden Lotionen aus Kräutern hergestellt – zum Beispiel Salbei und Minze. Um eine Heillösung zuzubereiten, brühen Sie einen oder zwei Esslöffel des Krauts in einem Glas kochendem Wasser auf und lassen Sie es 15–20 Minuten einwirken. Nach dem Abkühlen auf eine angenehme Temperatur tränken Sie ein Wattepad oder einen Verband darin und legen Sie es 10–20 Minuten lang auf die Stelle an, an der es schmerzt. Der Eingriff wird bis zu 4-mal täglich durchgeführt.
Zwiebelkompresse wird aus geriebenen oder gehackten Zwiebeln in einem Mixer zubereitet. Die resultierende Masse wird auf Gaze verteilt und auf den Hals aufgetragen, wobei die Oberseite mit Frischhaltefolie und Baumwolltuch abgedeckt wird. Nach 2-3 Stunden wird die Kompresse entfernt und die Haut mit warmem Wasser gewaschen.
Therapeutische Kompressen sind bei richtiger Anwendung eine einfache, kostengünstige und sehr wirksame Behandlungsmethode.
Eine Anwendung mit Kerosin erfolgt folgendermaßen: Leinen- oder Baumwollstoff (Sie können Mull oder einen Verband verwenden) wird in Kerosin getaucht und auf den Halsbereich aufgetragen. Decken Sie die Oberseite der Kompresse mit Watte oder Polyethylen ab, um ein Ausbreiten zu verhindern. Nicht länger als drei Stunden einwirken lassen; bei starkem Brennen sofort entfernen und mit Wasser abspülen.
Als Krankenwagen bei akuter Chondrose des Halswirbels wird ein Produkt mit folgender Zusammensetzung verwendet:
- 5 zu Pulver zerstoßene Analgin-Tabletten;
- Ethylalkohol – 15 ml;
- Kampferalkohol – 5 ml;
- Jod – 5 ml.
Alles vermischen und über der wunden Stelle in die Haut einreiben.
Osteochondrose kann auch „von innen" behandelt werden, beispielsweise durch die Einnahme eines Aufgusses aus Kiefernknospen. In diesem Rezept werden sie fertig aus der Apotheke verwendet oder frisch, im zeitigen Frühjahr gesammelt. Frische Knospen müssen vorgeschnitten werden.
Für medizinische Zwecke ist es besser, mittelgroße Knospen zu verwenden, da diese mehr nützliche Substanzen enthalten.
Die Rohstoffe werden im Verhältnis 1: 2 mit Zucker überzogen und zwei Wochen lang ziehen lassen. Verwenden Sie das fertige Produkt dreimal täglich einen Teelöffel. Um die Wirkung zu verstärken, müssen Sie es eine Weile im Mund behalten und erst dann schlucken. Die Behandlungsdauer beträgt bis zu drei Wochen.
Dinge, die man beachten muss
Alle Ärzte bestehen darauf, dass die frühen Stadien der Osteochondrose nahezu unbemerkt verlaufen und nicht besonders störend sind. In diesem Stadium, in dem sich die Beschwerden auf lediglich leichte Beschwerden und leichte Steifheit am Morgen beschränken, ist eine Heilung nur mit Hilfe einer Bewegungstherapie möglich. Es sind keine Medikamente erforderlich, Sie müssen jedoch Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil anpassen.
Die beste Vorbeugung gegen die Krankheit selbst und ihre Rückfälle ist körperliche Aktivität. Regelmäßige körperliche Bewegung sorgt für eine gute Körperhaltung und beugt der Entwicklung destruktiver Prozesse in der Wirbelsäule vor.
In schweren, fortgeschrittenen Fällen kann auch viel getan werden. Durch die systematische Umsetzung therapeutischer Gymnastikkomplexe und einer medikamentösen Behandlung wird das Wohlbefinden deutlich verbessert und das Risiko neuer Exazerbationen verringert.
FAQ
Welche Symptome einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose können auftreten?
Während einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose kann der Patient Schmerzen im Nacken, in den Schultern, in den Armen, Schwindel, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Armen sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit des Nackens verspüren.
Welche Faktoren können eine Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose hervorrufen?
Eine Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose kann durch Überlastung des Nackens, längeres Verharren in einer falschen Position, Trauma, Stress sowie altersbedingte Veränderungen der Wirbelsäule verursacht werden.
Welche Behandlungsmethoden zur Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose können wirksam sein?
Um die Symptome einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose zu lindern, können nichtmedikamentöse Methoden (Massage, Physiotherapie, Bewegung), medikamentöse Therapie und in einigen Fällen ein chirurgischer Eingriff eingesetzt werden.
Hilfreiche Ratschläge
Tipp Nr. 1
Behalten Sie die richtige Körperhaltung bei und vermeiden Sie, längere Zeit in einer falschen Position zu verharren. Machen Sie regelmäßig Nacken- und Rückenübungen, um Ihre Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu verbessern.
Tipp #2
Vermeiden Sie es, längere Zeit am Computer oder Monitor zu sitzen. Machen Sie regelmäßig Pausen, um Ihren Nacken und Rücken zu dehnen, Augenübungen zu machen und Entspannungsübungen für Nacken und Schultern durchzuführen.
Tipp #3
Verwenden Sie ein Kissen und eine Matratze, die die richtige Position Ihres Nackens und Rückens beim Schlafen unterstützen. Dies wird dazu beitragen, die Belastung der Wirbelsäule zu verringern und eine Verschlimmerung der Osteochondrose zu verhindern.